Priester, der wider Kaisers Willen getraut hat
In erster Reihe sollte man das Argument widerlegen, dass Valentin zu den US-amerikanischen Feiertagen zählt und er in unserer Gegend nichts zu tun hat. Nach einer Legende befinden sich die Wurzeln dieses Feiertages im antiken Rom, das mit der Neuen Welt nichts zu tun hat. Es ist jedoch wahr, dass man ihn heute hauptsächlich in den anglosächsischen und US-amerikanischen Ländern feiert, woher sich Gebräuche allmählich auch in unsere Auen und Haine verbreiten.
An die Entstehung des Valentinstags knüpfen sich zwei Legenden. Die erste spricht davon, dass der Feiertag selbst vom Feiern der altrömischen Lupercalien abgeleitet wurde. Damals wurden sogenannte „Urnen der Liebe“ genutzt, in die auf Zetteln aufgeschriebene Mädchennamen am Abend vor dem Feiertag gelegt wurden. Jungen haben am nächsten Tag je einen Zettel gezogen und das Mädchen, dessen Namen sie ausgelost haben, sollte ihre Lebensgefährtin werden.
Bekannter ist aber die Geschichte, die über den Priester Valentin erzählt. Er hat auch trotz dem Verbot des römischen Kaisers heimlich junge Paare getraut, wofür er gerade am 14. Februar hingerichtet wurde. Der römische Herrscher Claudius II. hat seinen Soldaten nämlich Ehen und Verlobungen verboten. Er hat sich davor gefürchtet, dass sie dann ablehnen, zum Kampf zu gehen, und sie lieber zu Hause mit ihrer Familie bleiben möchten. Deshalb steht gerade der Märtyrertod des heiliggesprochenen Valentin hinter dem bekanntesten Liebesfeiertag.
Man muss jedoch hinzufügen, dass Historiker nicht genau wissen, ob der heilige Valentin überhaupt wirklich existiert hat. Man weiß nicht einmal, wann er geboren wurde und wann er gestorben ist. Beide Geschichten sind daher nur bloße Legenden. Sicher ist nur das, dass man im 17. Jahrhundert in England angefangen hat, den heiligen Valentin zu feiern, woher er sich in die Welt verbreitet hat.
Wie feiert man den Valentinstag?
Wie es auch immer sein mag, begegnen wir dem Liebesfeiertag immer öfter auch bei uns. Kritikern können wir Recht geben, dass es sich auch um einen Feiertag des Konsums handelt und manche Händler sich Mitte Februar die Hände reiben. Eine schwierigere Aufgabe an diesem Feiertag haben Männer, von denen man erwartet, dass sie ihren geliebten Partnerinnen oder Frauen eine Überraschung vorbereiten oder sie mindestens mit einer Blume oder Schokolade erfreuen. Auch Frauen zeigen natürlich gern ihren Lieben Aufmerksamkeit, allerdings als Vertreterinnen des zarten Geschlechts macht es ihnen nicht solche Probleme, ihre Gefühle zu zeigen. Ihre Fantasie und Kreativität kennen oft keine Schranken und ihre Geschenke sind somit durchdacht und persönlich.
Liebe Herren, wenn Sie dieses Jahr ihrer geliebten Partnerin eine Freude bereiten möchten, haben wir für Sie ein paar Tipps, wie den Valentinstag zu feiern! Mit welchen Valentinstag Geschenken machen Sie Ihren Schatz glücklich?
Blume
Es ist zwar nicht extra originell, wetten Sie aber, dass es seine Wirkung nicht verfehlt. Eine Blume macht kurz und gut jeder Frau eine Freude. Und wenn Sie Ihre beliebten Blumen kennen, seien Sie sicher, dass sie es registriert. Wenn Sie sich keinen Rat wissen, haben Sie keine Angst, das Personal zu fragen. In Blumengeschäften sind sie für den Valentinstag gut vorbereitet und helfen Ihnen gern, die geeignete Blume zu wählen.
Tipp: Wenn Sie mit der Zeit Schritt halten wollen und Ihnen nicht angenehm ist, Blumen zu kaufen, die Sie nach einer Woche in einer Vase wegschmeißen, kaufen Sie Ihrer Frau eine Pflanze im Blumentopf. Heute ist immer mehr trendy, Zimmerpflanzen selbst zu züchten, vornehmlich bei der Generation der Millennials. Dank einer schönen Monstera, einem Drachenbaum oder einer Palme erdrückt Ihr Liebling Sie aus Liebe bereits an der Türschwelle.
Etwas Leckeres
Wenn Sie Blumen nicht mögen – einige Männer finden es dumm, durch die Stadt mit einer Blume zu gehen, können Sie Ihre Freundin mit etwas Leckerem überraschen. Es muss nicht unbedingt eine klassische Schokolade oder Bonboniere sein. Probieren Sie ruhig, auf etwas anderes zu setzen, was sie wirklich mag. Egal ob eine Nussmischung, Käsearten oder ruhig ein Stück Parmaschinken. Der Fantasie setzt man keine Grenzen, und je persönlicherer Leckerbissen, desto besser für Sie.
Romantisches Abendessen/Picknick
Zu der Klassik zählt natürlich auch ein romantisches Abendessen. Das muss sich dieses Jahr jedoch mit höchster Wahrscheinlichkeit aus Restaurants nach Hause verschieben. Wenn Sie keine Lust zu kochen haben – was die Frauen aber sehr schätzen, können Sie das Essen in Ihrem beliebten Restaurant bestellen. Zu Hause können Sie jedoch ein spezielles Tafeln vorbereiten, und ruhig auch Kerzen. Sie halten es einmal bestimmt aus.
Wenn Sie romantische Abendessen nicht mögen, nehmen Sie Ihre Frau auf ein Picknick. Auch wenn es kalt wird, genügen ein paar Decken, sich genug anzuziehen und Sie können losfahren. Es wäre ideal, wenn Sie in der Umgebung einen schönen bedachten Platz zum Sitzen kennen. Wenn es aber nicht regnet, suchen Sie sich eine Bank oder einen schönen Ort im Park, am See oder im Wald aus. Vergessen Sie nicht, etwas Warmes mitzunehmen – Kaffee, Tee, die Mutigeren können dann auch Alkohol nehmen (es ist jedoch nötig, den Maßnahmen der Regierung zu folgen, denn wir wollen Sie nicht zur Verletzung der antiepidemischen Einordnungen auffordern).
Parfüm
Eine weitere Möglichkeit, wie ein Lächeln ins Gesicht einer Frau zu zaubern, ist ein dauerhafteres Geschenk. Beliebte Geschenke zum Valentinstag stellen Parfüms dar, die man aber vorsichtig auswählen sollte. Bei einem Parfüm ist es ideal, zuerst eine kleine Untersuchung zu machen und herauszufinden, welche Duftnoten Ihre Frau bevorzugt.